Geboren 1975, begann seine musikalische Ausbildung mit Klavier, später dann Jazzklavier, spielte schon in seiner Schulzeit in der „Crazy Hauer Big Band“ und war Mitglied und mit 18 Jahren interimistischer Leiter des Cantus Novus in Wiener Neustadt.
Später nahm er das Studium Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung mit dem Hauptfach Gesang an der Musikuniversität in Wien auf. Seine Schwerpunkte setzte er in Chorleitung bei Johannes Hiemetsberger und Alois Glaßner, und in Popularmusik bei Harald Huber und Stefan Gottfried.
Zahlreiche Meisterkurse für Chorleitung bei Johannes Prinz, Franz Herzog, Johann van der Sandt und Robert Sund und für Gesang bei Kammersänger Heinz Zednik und Andreas Strunkeit vertieften seine musikalischen Kenntnisse.
Einige Jahre unterrichtete er Gesang und Ensembleleitung am Franz-Schubert-Konservatorium in Wien.
Er war für mehrere Jahre als musikalischer Leiter mehrerer Produktionen im Theater in der Josefstadt hauptberuflich tätig („Jedem das Seine“, „Geschichten aus dem Wiener Wald“, „Kasimir und Karoline“, „Wie im Himmel“). Zusätzlich leitete er von 2001 bis 2021 den „Chor im Hemd“ (Sieger des Wettbewerbs „musica sacra“ in Bratislava), die „Singwoche Gurk/Knappenberg“, war Sänger im Wiener Burgtheater und als Chorleiter beim jährlich stattfindenden „Opernfestival Retz“ beschäftigt (bis 2018).
Beruflich ist er zurzeit als Musik- und Gesangslehrer, sowie als Schulchorleiter am BORG 3 in Wien tätig. Er ist verheiratet und hat zwei wundervolle Kinder.
Er leitet Seminare für Chöre und Ensembles im In- und Ausland (Italien, Frankreich, England, Slowenien, Norwegen).
Seit Mai 2017 ist er auch Leiter des Musikausschusses des Chorverbands Österreich.
Im Juli 2017 war er Assistent der künstlerischen Leitung (Christian Dreo) des Jugendchor Österreich (nationaler Auswahlchor).
Er komponiert und arrangiert regelmäßig für verschiedene Vokalbesetzungen, zwei seiner Kompositionen („Schläft ein Lied in allen Dingen“, „The Garden of Love“) wurden bei der ORF Produktion „Die große Chance der Chöre“ 2015 vom Chor im Hemd präsentiert, zwei seiner Kompositionen sind beim Doblinger Verlag („Schläft ein Lied in allen Dingen“) und beim Verlag Helbling („Licht“) verlegt.
Barbara Krombholz, geboren am 3.3.1993 in Salzburg, spielt seit 2005 Saxophon und wirkte schon in der Schulzeit in Chören und Bands mit. Seit 2013 lebt sie in Wien, wo sie unter anderem als Choristin bei der Theaterproduktion „Wie im Himmel“ im Theater in der Josefstadt und im „Chor im Hemd“ mitwirkte. 2015 begann sie das Lehramtsstudium Musikerziehung sowie IGP mit dem Hauptfach klassisches Saxophon an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und 2016 Biologie und Umweltkunde an der Universität Wien. Seit 2021 studiert sie zusätzlich noch Konzertfach Oboe bei Klaus-Dieter Lienbacher auf der Musikuniveristät in Wien. Seit seiner Gründung ist das ensemble focus zentraler Punkt in ihrem musikalischen Schaffen.